Nord- Westen

Unsere vorerst letzte USA-Reise startete am Mount Rushmore und den Badlands und führte dann über Sturgis - für Biker ein Muss, aber nur während der Rallye - den Devil´s Tower zum Rodeo nach Cody - der Heimat von Buffalo Bill. Es foglten ein paar Tage im wunderbaren Yellowstone National Park, der schon alleine eine Reise wert ist. Die Strecke von dort nach Seattle u.a. entlang des Columbia River ist endlos, führt aber vorbei an den ehemaligen Vulkanen Mount Hood, Mount Rainier und Mount Saint Helens, dessen letzter großer Ausbruch noch nicht so lange her ist (1980). Ein Abstecher nach Big Island und Honululu rundete die Reise ab, bevor es nach einem letzten Zwischenstopp in Vancouver wieder Richtung Heimat ging.

An keinem Ort der Welt an dem wir bisher waren, ist mir die ständige Aktivität des Erdinneren so bewusst geworden, wie im Yellowstone National Park, dem riesigen Vulkankrater. Geysire, heiße Quellen, blubbernde Schlammbecken und rauchende Erdlöcher sind ebenso sichtbare Zeichen wie die unnatürlich wirkenden Farben der schwefel- und eisenhaltigen Ablagerungen.

Auch auf Hawaii, besonders auf Big Island, wird der vulkanische Ursprung überall bewusst - bereits bei der Landung im Lavafeld des Flughafens. Die mineralhaltige Lava ist aber auch der Nährboden für üppigen Pflanzenwuchs.
Das Bild von Honululu ist geprägt von den allgegenwärtigen Surfbrettern, die aus dem Stadtbild nicht wegzudenken sind. Auch zu Hawaii ein eigener Fotoblock: